„Was einmal von der Insel ging kommt so schnell nicht wieder.“

Diese Weisheit bewahrheitete sich in der Vergangenheit leider oft. Ein Wandel unserer Insel ist zwar allerorten zu verspüren – dass dieser Wandel im Interesse aller Rüganerinnen und Rüganer steht wage ich angesichts aktueller Politikerinnen und Politiker doch arg zu bezweifeln.

Denn es sind eben diese Entscheidungsträger, die den Niedergang der Dorfgemeinschaften und -läden achselzuckend hinnahmen, kilometerlange Schulwege zu den immer weiter zusammengestrichenen und personell unterbesetzten Schulen unserer Kinder schönredeten, stets lauthals von Bürgerinteressen sprachen – um dann den nächsten Hotelkomplex, die nächste XXL-Viehzuchtanlage oder weiteres Verscherbeln von öffentlichem Eigentum an Privatinvestoren durchzuboxen.

Und es sind die selben Entscheidungsträger welche sich scheinbar verwundert die Augen reiben über kollektiven Wegzug der jungen Generation, leerstehende Ferienhäuser in bester Lage und „tote“ Orte abseits von Corona und der Hauptsaison.

Wächst man auf Rügen auf erlebt man eine Politik des Stillstands, des Verwaltens statt Gestaltens aus erster Hand.

Verstehen Sie mich bitte nicht falsch: Rügen kann nicht wie vor 100 Jahren ausschließlich von Fischerei, Tradition und Erinnerung an ursprüngliche Schönheit nach des Malers Caspar David Friedrich Bildnis leben.

Damit Rügen ein Ort zum Groß- und Altwerden bleibt – beziehungsweise wieder werden kann – müssen wir Einiges durch alle Aspekte unserer Gesellschaft und unseres Zusammenlebens bewegen.

Ich lade Sie hiermit herzlichst ein mit einer Stimme für meine Person am 26.09.2021 die Zukunft unserer Insel aktiv mitgestalten zu können.

Mit solidarischen Grüßen,

Kevin Zenker

Daseinsvorsorge findet vor Ort statt!

Rügen kann und wird

Kollegen, Verwandte, Bekannte sind sich einig: Sie treibt um, dass sie immer noch weniger verdienen als ihre Kolleginnen und Kollegen im „Westen“, in welcher Art und Qualität ihre Kinder beschult werden, warum ihre Gemeinde zusehends verwaist und ob man nicht doch lieber wegen all der Leere auf dem Dörp in die Stadt ziehen sollte.
Wir beklagen völlig zurecht: Rügen kann und muss mehr sein als ein Paradies für Urlauber!

An den kleinen Einstellschrauben drehen reicht bei weitem nicht mehr!

Rügen: Mehr als ein Urlaubsort!

Mehr Dorfläden in der Nachbarschaft, Perspektive für flächendeckende medizinische Versorgung, gut ausgestattete Kitas mit Personal-Schlüsseln der unseren Kindern gleichermaßen wie unseren Erzieherinnen und Erziehern dient:
Rügen ist ein Ort zum Groß- und zum Altwerden.

Von Thiessow bis Bergen müssen wir nur mal eben die Bedingungen dafür schaffen.

Ein Schlosser geht auf Reisen

Mein Lebens- und Berufsweg führte mich von der Volkswerft über die Windkraft und eine kleine Kfz-Werkstatt zum Hafen von Mukran. Kein Lobbyist, Spekulant oder Berufspolitiker formte meinen Umgang sondern „Menschen wie Sie und Ich“. Ihre alltäglichen Probleme sind ebenso die meinigen. Ihre Sorgen um die Eltern, die Kinder, Ihre Heimat teile ich.

Lassen Sie uns gemeinsam für den Erhalt und die Entwicklung UNSERER Insel streiten.

Daseinsvorsorge findet vor Ort statt!

Ob es die Geburtenstation des Bergener Krankenhauses ist, die berufliche Bildung in den Berufsschulen oder der Weg per öffentliche Verkehrsmittel zum Arzt oder den Enkelkindern: Es gibt gewisse Dinge, die kann man nicht im Internet bestellen.

Das sind gemeinhin Dinge, die sich meiner Meinung nach eine Gesellschaft leisten muss.
Es sind die Dinge, die die Grundlage für das Gründen einer Familie darstellen. Es sind die Dinge, die Heimat begründen.

Ich bin überzeugt, dass öffentliche Bereiche wie Bildung, Personennahverkehr, Gesundheitswesen und sozialer Wohnraum in öffentliche Hand gehören.

… und fängt mit den eigenen vier Wänden an

Ich möchte es nicht hinnehmen, dass in unseren Orten guter Wohnraum verkommt – gleich, ob es die Platte ist oder das denkmalgeschützte Haus von 1886.
Der Erhalt und die Sanierung von älterem Immobilienbestand und historischen Häusern muss stärker gefördert werden.

Wenn die große Politik so sehr bemüht ist um „ein Land in dem wir gut und gerne leben“, dann muss sie die Rahmenbedingungen schaffen. Die eigenen vier Wände sind ein guter Grundstein dafür! Ich trete für politische Lösungen ein, die den Erhalt ökonomischer machen als den Neubau am Stadtrand – ökologischer wäre es ohnehin.

Sie haben die Wahl. Am 26. September 2021 entscheiden Ihre Stimmen, wie Deutschland und Mecklenburg-Vorpommern künftig regiert werden. Wir wollen spürbare Verbesserungen für das Leben der Menschen im Land. Wir wollen: Ein Top-Bildungssystem, gut bezahlte und sichere Arbeit und Renten, die die Lebensleistung anerkennen. Unser Angebot lautet soziale Gerechtigkeit und Sicherheit. Gleiche Löhne und Renten in Ost und West. Gleichwertige … weiterlesen "Ein soziales und gerechtes MV. Machen wir!"
  Als waschechtes Kind der Insel bin auch ich im Bergener Krankenhaus zur Welt gekommen. Umso mehr trieb mich die Meldung der Schließung der Geburtenstation um. Aber beim Erhalt der Geburtenstation geht es mir um mehr als Lokalpatriotismus: Angesichts weiter Wege bleibt ein frühzeitiger Einzug in ein Krankenhaus auf dem Festland wohl unvermeidbar - wohl kaum jemand möchte aufgrund enormen Verkehrsaufkommens das Kind zwischen der Insel und … weiterlesen "Geburtenstation in Bergen erhalten!"

Über mich

Ich bin am 27.09.1994 geboren, aufgewachsen und groß geworden auf unserer Insel Rügen – und ihr dabei stets treu geblieben. Mein beruflicher Weg führte mich von der Stralsunder Volkswerft über ein Windkraftprojekt in Mukran sowie eine Kfz-Werkstatt in Zirkow zur Hafenwerkstatt von Mukran.

Kein Lobbyist, Investor oder Spekulant formte meinen Umgang – sondern Menschen „wie Sie und Ich“. Ihre alltäglichen Nöte sind die meinigen, Sorgen um die Eltern, die Kinder, die Heimat – ich teile sie.

Ich bin Mitglied der freiwilligen Feuerwehr Sehlen, Gewerkschaftsmitglied der IG Metall Küste und den Industrial Workers of the World sowie sachkundiger Einwohner (Bildungs-, Kultur- und Sport-Ausschuss) der Linksfraktion im Kreistag von Vorpommern-Rügen.

Wenn man so will – ein echter Rüganer Jung`. Und dafür stehe ich auch ein: Die Schönheit der Insel erhalten und sie dabei zu kulturellen wie wirtschaftlichen Drehscheibe im Ostsee-Raum machen.

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